Arbeit in der Schule,  Bullet Journal

Das Bullet-Journal-Projekt für Schüler*innen

Seit 2017 ist die Bullet-Journal-Methode ein fixer Bestandteil meines Alltags. Dieser Ausgleich, der Alltagplanung mit meiner kreativen Leidenschaft vereint, brachte einige positive Veränderungen in mein Leben. Auch von meinen Schüler*innen wurden zum einen meine Bullet Journals bemerkt und bewundert.

Gemeinsam entstand die Idee zu einem Freifach, in dem sie lernten wie Bullet Journals von den Schüler*innen selbst gestaltet werden konnten. Gemeinsam mit Schüler*innen erarbeiten wir in den Schuljahren 2020/21 und 2021/22 in einem Freifach die Bullet-Journal-Methode.

Ziel des Projekts ist es, den Schüler*innen ein Tool zu zeigen, das Alltagsorganisation mit einer kreativen Auszeit verbindet. Durch diese erworbenen Kompetenzen, den Austausch und die Begleitung, werden die Schüler*innen in ihrer täglichen Routine gestärkt.

Im Zuge des Projekts

  • lernten sich die Heranwachsenden selbst besser kennen.
  • lernten neue kreative Techniken und Materialien kennen.
  • konnten sich mit Schüler*innen aus anderen Klassen austauschen.
  • befassten sich die Jugendlichen mit ihren eigenen Gefühlen, Zielen und Bedürfnissen.
  • brachten sie Impulse aus dem Projekt in ihren Klassen und Familien ein.

Kreativität ist Ein Ventil, das Leichtigkeit ins Leben bringen kann und einen selbstfürsorglichen Umgang mit sich selbst unterstützt.

Hochwertige Materialien halfen den Schüler*innen ihren eigenen Selbstwert zu erkennen. Eine Teilnehmerin sagte, nachdem die ihr Journal und die Materialien auspackte:

Die hohe Wertigkeit des Materials, Impulse zu Inhalten und Techniken, Inspiration sowie Ermutigung ließen nach und nach individuelle Journals entstehen. Durch das Bewusstsein, dass das eigene Journal wirklich nur mit dem gefüllt werden darf, das das eigene Leben ausmacht und bereichert, entstanden einzigartige Notizbücher.

Diese lagen im Schulalltag neben den Schüler*innen, hielten Notizen, wie Hausaufgaben, fest, halfen die eigenen Ziele zu ereichen, ermutigten und waren ein wichtiger Anker im Alltag – bis zum nächsten Austausch mit der Gruppe.

Das Wunderbare ist, dass am Papier alles möglich ist und probiert werden kann.

Im Journal konnten die Kinder und Jugendlichen ihre Ziele schon benennen, visualisieren und formulieren, bevor sie umgesetzt wurden. Beim Gestalten konnten sie besonders mutig sein oder die anderen Teilnehmer*innen um Rat oder Feedback fragen.

Ab 2023 biete ich das Projekt für Lehramtsstudierende an, um sie einerseits im Alltag zu stärken und sie am Weg zu ihrer authentischen Lehrer*innenpersönlichkeit zu begleiten. Andererseits bekommen somit mehr Kinder und Jugendliche Zugang zu der Methode. Dadurch können wir gemeinsam den Multiplikationsfaktor von Schule nützen!

Im Zuge meiner Masterarbeit entwickle ich ein traumapädagogisches Konzept, das veranschaulicht, wie das Bullet Journal mit Schüler*innen erarbeitet werden kann. Lies hier mehr über das Bullet Journal nach oder lass dich auf meinem Instagram-Account inspirieren.

Das Projekt wurde durch Materialspenden unterstützt von: Stabilo, GeoTec, Karin Marker, Pentel, Paper Republic, Faber-Castell, Schmincke und Canon Austria.

Kontaktiere mich auch gern, wenn du weitere Fragen hast!
Alles Liebe

Carina

Das Projekt wurde unterstützt von

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert